ALLES IST YOGA

„Ich geh‘ ins Yoga“. Hast Du das auch schon einmal gehört? Oder sagst Du dies manchmal auch selbst? Wenn wir im Westen von „Yoga machen“ sprechen, verbinden wir das meist mit mehr oder weniger anstrengenden Körperübungen. Viele unterschiedliche Stile prägen die Yogalandschaft und jede Art „Yoga zu machen“ hat seine ganz eigenen Fans. Die Entwicklung dieser altindischen Philosophie ist äußerst spannend, manchmal verwunderlich, und noch lange nicht am Ende ihrer Reise.

Zu meinen Schülern in den Lehrerausbildungen sage ich manchmal, dass Yoga wie ein Supermarkt der Möglichkeiten ist. Ein Markt der Sinne. Ein Kaufhaus, dass für alle Interessierten das Richtige bereithält. Gehe hinein, mach deine Augen auf und stöbere, lass Dich inspirieren, probiere hier und dort. Irgendwo wirst Du finden, was zu Dir passt – was in diesem Moment das Richtige für Dich ist.

Yoga darf durchaus nur aus Körperübungen bestehen. Aber es darf auch mehr sein. Atemübungen, Entspannungsübungen, Meditation, Reinigung. Darüber hinaus auch geistige und persönliche Entwicklung. Und auch das friedliche Zusammenleben aller Lebewesen auf diesem Planeten und der achtsame Umgang mit sich selbst und den Ressourcen der Erde. Nimm das, was für Dich leicht ist. Yoga soll keine Last sein. Und man soll es nicht „machen“, weil es die anderen ja auch tun. Wer beginnt, sich mit Yoga aktiv auseinanderzusetzen, soll offen für Veränderungen sein. Der eigene Körper ist hierbei meistens der Beginn.
Und das ist gut.
Alles andere kommt später.
Von selbst.

MEIN UNTERRICHT

Etliche Jahre habe ich die unterschiedlichsten Sportarten unterrichtet. Ich war Aerobiclehrer, Fitnesstrainer, Rückenschullehrer, Volleyballtrainer, Tanzlehrer, habe Inline-Skate-Kurse gegeben und Pezzi-Ball-Gymnastik unterrichtet. Seit 25 Jahren stehe ich im Dienste der Bewegung und in manchen Momenten fliegt mir ein Grinsen über die Lippen, wenn ich an meine „pädagogische“ Vergangenheit denke, die mich jedoch stets zu Neuem inspiriert und zum Weitermachen motiviert hat. Mit Leib und Seele bin ich Lehrer.

Yoga unterrichte ich seit 2003.  Ich hatte zwei eigene Schulen in München, die mich allerdings mehr gefordert als gefördert haben. Nun bin ich zurückgekehrt zu meinen Wurzeln, dem eigentlichen Unterrichten. Ich bin froh, dass ich diesen Schritt gewählt habe. Er ist wohl das Ergebnis jahrelanger Selbsterforschung, das Ergebnis des ständigen In-Sich-Hineinhörens.

Mein Yogaunterricht ist von klassischen Körperübungen gekennzeichnet, die ich präzise, detailgetreu und immer klar anleite. Eine gesunde und physiologische Ausrichtung des Körper hat für mich eine hohe Wichtigkeit. Ich bin stets bemüht, eine für den Schüler individuell beste Position zu finden und diese mit ihm gemeinsam zu erarbeiten. Dabei unterstütze ich ihn mit klassischem Equipment, welches man aus dem Iyengar-Yoga kennt – Blöcke, Schulterpolster, Gurt. Manchmal kommt auch ein Sandsack oder ein Redondo-Ball mit ins Spiel, wenn es dem Schüler nützt. Mein Unterricht setze ich unterschiedliche Akzente. Je nach Schwerpunkt kann er energiefördernd, zeitweise fordernd, aber auch von restorativer Charakteristik sein. Atemübungen (Pranayama) sind stets Bestandteil meiner Yogastunden und eine Schlussentspannung ist obligatorisch.

Im Einzelunterricht liegt mein Spezialgebiet rund um das Thema „Rücken“.

Der Yogastil des großen Meisters T.K.V. Desikachar (Viniyoga) ist meine Inspirationsquelle für diese, sehr individuelle Art des Yoga-Unterrichtens. Seine Art des Unterrichtens ist therapeutisch, spezifisch und sehr achtsam. Vor kurzem hat er sich für den von ihm geprägten Unterrichtsstil den Begriff Viniyoga weltweit schützen lassen.

FRAGEN

Hast Du weitere Fragen zu meinem Yogaunterricht? Setze Dich gerne mit mir in Verbindung. Ich freue mich auf Deinen Anruf oder eine Email von Dir.

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